Durch Mark und Bein. Von der Piste in den OP

25.4.2024 – 15.9.2024

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Eine Intervention zur Jahresausstellung Hals- und Beinbruch!, kuratiert in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Ingolstadt.
Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt

Durch Mark und Bein
Skifahren ist beliebt. Rasant die Pisten hinunterzufahren sorgt für Nervenkitzel, doch ganz ungefährlich ist dieses Freizeitvergnügen nicht. Schon so mancher Skiausflug endete mit einem gebrochenen Knochen im Krankenhaus – und mit einem "Gipsbein" als Souvenir. Der Gipsverband musste so lage getragen werden, bis die Bruchstelle wieder zusammengewachsen war. Heute werden Knochenbrüche häufig operiert. "Osteosynthese" heißt die Technik, bei der die Bruchstelle mit Hilfe von Nägeln, Schrauben und Platten fixiert wird. So kommen die Verletzten schneller wieder auf die Beine. 

Am Beispiel der Marknagelung und der Platten-Osteosynthese zeigt die kleine Ausstellung, wie diese Technik funktioniert und welche Vorteile sie hat. An einer Medienstation kann man dem Chirurgen während der Operation über die Schulter schauen.

Die Intervention wird in der großen Schaufenstervitrine im Seminarraum „Christa Habrich“ gezeigt. Sie kann kostenlos besucht werden, sofern der Seminarraum nicht durch eine andere Veranstaltung belegt ist. 


Eröffnung am 24. April

Die Vernissage der Interventions-Ausstellung fand am 24. April statt. Zur Begrüßung sprachen Kulturreferent Gabriel Engert und Museumsdirektorin Prof. Marion Ruisinger. Danach führten Lara Wendel, Kuratorin der Interventionsvitrine, und Prof. Dr. Hans-Georg Palm, Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Ingolstadt, in die Ausstellung ein.


Sammelblatt

Zur Interventions-Ausstellung ist ein kostenloses Sammelblatt erhältlich.


Vermittlung

Zur Ausstellung wird eine Kombiführung (Sonderausstellung und Interventions-Ausstellung) angeboten. Sie widmet sich dem besonders folgenschweren Zusammentreffen von Skisport und Medizin: dem Skiunfall und seiner Behandlung. Zunächst geht es in die große Sonderausstellung „Hals- und Beinbruch!“, wo typische Verletzungsmuster beim Skifahren sowie die medizinische Erstversorgung auf der Piste erklärt werden. Anschließend wird die Interventions-Ausstellung „Durch Mark und Bein“ im Seminarraum „Christa Habrich“ besucht. Dort wird die Behandlung von Knochenbrüchen nach einem Skiunfall früher und heute gezeigt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Osteosynthese, der operativen Behandlung von Knochenbrüchen. Mehr Informationen zu unserem Führungangebot finden Sie hier.

 


Begleitprogramm

Genauere Informationen im Veranstaltungskalender, Ticket-Buchung im Onlineshop
Weitere Veranstaltungen zum Thema finden Sie im Begleitprogramm zur Jahresausstellung „Hals- und Beinbruch!“

Mi., 29.5., 19.00 Uhr | hybrid
Vortrag: Für alle Fälle - Unfallchirurgie!
mit Prof. Dr. Hans-Georg-Palm, Klinikum Ingolstadt, 60 min.

Weitere Angebote sind in Vorbereitung – es lohnt sich, hier wieder reinzuschauen!


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