Das barocke „Fatschenkind” aus der Kongregationskirche Maria de Victoria bildete das Zentrum der kleinen Ausstellung im Deutschen Medizinhistorischen Museum, die dem Wickeln der Säuglinge, dem „Fatschen”, auf den Grund ging. Woher kommt das Wort „Fatschen”? Mit welchen Argumenten hat man im 18. Jahrhundert das „Fatschen” als unnatürlich verdammt? Und warum kommt das „Fatschen” (oder „Pucken”) heute wieder in Mode”? Die Ausstellung gab Antworten auf diese und andere Fragen rund ums Wickelkind.
Begleitveranstaltungen
Di., 6. Dezember, 12.30 Uhr
Reihe Mittagsvisite: Barockes Fatschenkind
mit Dr. Marion Maria Ruisinger, Ingolstadt
Mi., 7. Dezember, 19.00 Uhr
Reihe „Autopsien”: Klosterarbeiten. Kunstvolle Hüllen für Glaubenssachen
mit Reinhard Zehentner, Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern, München
(leider ausgefallen)
So., 11. Dezember, 16.00 Uhr
Advent im Arzneipflanzengarten
mit den Ingolstädter Pfeifturmbläsern, Apotheker-Glühwein und Kurzführungen zum Fatschenkind
Di., 13. Dezember, 12.30 Uhr
Reihe Mittagsvisite: Modern gepuckter Säugling
mit der Lehrhebamme Eva Tögl, Ingolstadt